Grundsätzlich können alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, deren psychosoziale, körperliche oder geistige Entwicklung einer Stabilisierung und Förderung bedarf, von dieser Art der therapeutischen Begleitung profitieren. Es werden ganzheitliche Entwicklungsimpulse gesetzt, die je nach persönlichem Vermögen und Zielstellung nachhaltige Veränderungen anbahnen. Im Zusammenwirken mit klassischen Heil- und Fördermethoden werden Synergieeffekte erreicht, die einzelne Förderbereiche gezielt verstärken und beschleunigen sowie langfristige Prozesse stabilisierend unterstützen.

Im beratenden Vorgespräch verschaffe ich mir einen ersten Überblick über die Gesamtsituation und wäge die Möglichkeiten, welche die therapeutische Begleitung mit dem Pferd bietet, in Bezug auf Ihre aktuelle Situation ab. Während der sich anschließenden ein bis zwei Kennenlerntermine bekommen Sie und ich einen detaillierten Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten und Inhalte der gemeinsamen Arbeit. Wenn beide Seiten sich eine Zusammenarbeit vorstellen können, führen wir die begonnenen Treffen weiter.

Pauschale Ausschlusskriterien gibt es nicht. Im Fall von schweren körperlichen Beeinträchtigungen, neurologischen und psychiatrischen Störungen oder allergischen Reaktionen prüfe ich die zur Verfügung stehenden Gestaltungsmöglichkeiten individuell. Klienten mit Thematiken und Symptomen, die ich fachlich nicht auffangen kann, vermittle ich weiter. Das gilt ebenso, wenn laufende Prozesse an einen Punkt gelangen, an dem eine Unterstützung von Außen notwendig wird.